Sonntag, 10. Oktober 2010

Alkohol & Gewalt

Wenn die Eltern trinken, sind sie mit sich selbst beschäftigt, haben keine Kontrolle über das eigene Leben und sind nicht in der Lage, auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen. Die damit meist einhergehende Arbeitslosigkeit kommt hinzu ... Bei allen Erklärungsversuchen springt mir die grosse Brutalität der Tat ins Auge. Die Täter haben meiner Ansicht nach den Tod ihres Opfers vor Augen gehabt, und er war ihnen gleichgültig.

Kirsten Heisig
Das Ende der Geduld. Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter.
Herder-Verlag, Freiburg i. Br., 2010

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